Heute vor zehn Jahren ist Orkantief Kyrill über Lippe hinweg gefegt. Neben hunderten Feuerwehr-, THW- und Polizei-Einsätzen sorgte Kyrill auch für große Schäden in den lippischen Wäldern.
Laut Landesverband Lippe hat der Orkan damals 105 Hektar seiner Waldflächen derart verwüstet, dass eine Wiederaufforstung nötig war. Vor allem Fichten waren demnach betroffen. Insgesamt hielten sich die Schäden aber in Grenzen, hieß es. Ganz anders bei den lippischen Hausbesitzern: Hier zählte allein die Lippische Landebrandversicherung weit mehr als 10.000 Schadensmeldungen. Insgesamt ging es um fast 10 Millionen Euro.