Die Aufräumarbeiten nach Orkantief Friederike sind seit Ende vergangener Woche abgeschlossen. Wegen des für die kommenden Tage vorhergesagten Windes werden die Organisatoren die Strecke aber morgen noch mal abfahren, falls doch noch mal Äste herunterkommen sollten.
Eine Million Quadratmeter Wald mussten die Förster für den Hermannslauf überprüfen. Das entspricht in etwa 200 Fußballfeldern. Nicht nur an der Strecke an sich, sondern auch auf beiden Seiten jeweils rund zehn Meter in den Wald hinein haben die Verantwortlichen kontrolliert, ob die Bäume standsicher sind. Denn wenn in zweiter oder dritter Reihe ein Baum umkippt, ist das für die Läufer gefährlicher, weil dann die gesamte Krone auf die Strecke schlagen würde, erklärt uns Meinhard Schinner vom ausrichtenden Verein TSVE. Der 47. Hermannslauf zur Bielefelder Sparrenburg startet am Sonntag.