Die Bürgerinitiative „Freizeitstätte Augustdorf“ hat eine Liste mit 950 Unterschriften an Bürgermeistser Dr. Andreas Wulf übergeben. Die Verwaltung will zunächst prüfen, wie viele Unterschriften gültig sind. Für ein Bürgerbegehren benötigt die Initiative 701 gültige Unterschriften. Das entspricht den geforderten zehn Prozent aller Wahlberechtigten. Ist das Bürgerbegehren zulässig, entscheidet der Rat, ob er Begehren entspricht. Falls nicht, ist ein Bürgerentscheid nötig. Der könnte zur Landtagswahl im Mai stattfinden. Ein anderer Termin kostete die Gemeinde rund 6.000 Euro. Die Initiative setzt sich dafür ein, das Römertagegelände als Freizeitstätte zu nutzen.