Für die Mitarbeiter der insolventen Wohnmöbelwerke Schieder sieht es finster aus. Der Insolvenzverwalter, Dr. Per Hendrik Heerma, kann ab Mai keine Löhne mehr bezahlen.
Die rund 370 Mitarbeiter des Schieder-Nachfolgers haben nun laut LZ lediglich die Wahl zwischen der sofortigen Kündigung oder dem geschlossenen Eintritt in eine Transfergesellschaft. Letztere würde die Angestellten immerhin mindestens 3 Monate vor der Arbeitslosigkeit bewahren. Heerma will weiter mit dem Geschäftsführer nach einem Investor suchen. Der Insolvenzverwalter beklagt, dass das Unternehmen in den vergangenen Jahren herunter gewirtschaftet wurde.