Ein Mann aus Schloss Holte-Stukenbrock muss wegen Totschlags für acht Jahre ins Gefängnis. Dazu hat ihn heute das Bielefelder Landgericht verurteilt.

Der 50-jährige hatte mit Fäusten und einem Holzscheit auf seine Ehefrau eingeschlagen, die später an den schweren Verletzungen starb. Der Mann hatte die Tat gestanden. Laut des zuständigen Richters war der Familienvater allerdings vermindert schuldfähig. Die Begründung: Vor dem Angriff hatte sich das Paar gestritten. Die Ehe war zerrüttet, es ging um den Auszug des Mannes aus der gemeinsamen Wohnung. Im Laufe des Streits hatte die Frau dem Mann gesagt, dass ihre fünf Kinder nicht von ihm seien. Daraufhin war er ausgerastet.