Die Zeckenzeit hat wieder begonnen: Nach längerem Aufenthalt im Garten oder Wald sollten sie sich gründlich auf Zecken untersuchen. Das rät der leitende Oberarzt der Unfallchirurgie am Klinikum Detmold Hans-Jörg Wormit. Die Zecken entfernt man am besten langsam mit einer Zeckenzange. Danach sollte man den Biss weiter beobachten: Auch noch nach rund einem Monat können Rötungen und Infektionen auftreten. Der Zeckenbiss überträgt Krankheiten wie Borreliose oder die Hirnhauterkrankung FSME. Beide Krankheiten können sich in grippeähnlichen Symptomen äußern. Rüdiger Lang, Radio Lippe.