Die Tierschutzorganisation PETA hat einen Extertaler Schweinemäster und Mitarbeiter der Kreisverwaltung angezeigt. Hintergrund ist die geplante Erweiterung des Betriebs. PETA sieht das Planungsrecht verletzt. Denn der Betrieb sei nicht mehr nur in der Mast tätig sondern produziere auch noch Stalleinrichtungen. Damit sei es kein reiner landwirtschaftlicher Betrieb mehr sondern auch ein Gewerbebetrieb. Der wiederum sei an der Stelle vom Kreis nur geduldet. PETA hält das für unrechtmäßig. Heute Abend berät die Extertaler Politik über eine entsprechende Anpassung des Flächennutzungsplans. Gegen den Mastbetrieb gibt es auch eine Anwohnerklage wegen der Lärm- und Geruchsbelästigung.