Gleich am ersten Tag nach den langwierigen Brückenbauarbeiten und dem damit verbundenen Schienenersatzverkehr in Lippe gab es gestern wieder die typischen Eurobahn-Probleme. Besonders am Morgen fuhren die Züge mit Verspätungen. Die Eurobahn sagt, dass die Nachwirkungen der Großbaustelle an den Verspätungen Schuld waren.
Außerdem gab es offenbar eine Störung an einem Bahnübergang. Über Twitter meldete die Eurobahn, dass es technische Störungen am Zug gab – und erntete damit Kritik vom Fahrgastverband Pro Bahn. Der sagte uns nämlich, dass ja nicht alle Züge während der Bauarbeiten in Betrieb gewesen seien, so dass der Betreiber Keolis durchaus hätte vorsorgen können.
Nach eigenen Angaben hat Keolis das auch getan, indem zusätzliche Züge angemietet wurden. Nur leider ist bei einem dieser Züge eine Tür kaputt gegangen, so dass dieser Zug nicht mehr fahren konnte.