Der Lippischen Landekirche fehlt Geld für die Altersvorsorge ihrer Mitarbeiter. In den vergangenen Jahren habe man verpasst die Vorsorgeeinzahlungen an die gestiegenen Lebenserwartungen von Pfarrern anzupassen. Das sagte uns Landessuperintendent Dr. Martin Dutzmann im Radio Lippe-Gespräch. Heute könne man niemanden mehr dafür verantwortlich machen. Die Entscheidungsträger seien mittlerweile schon verstorben. Die Kirche versucht das Defizit durch erhöhte Rücklageneinzahlungen und Pfarrstellenstreichungen aufzufangen. Die kirchliche Arbeit dürfe nicht nur aus Pfarrdienst bestehen. Schon jetzt gibt die Kirche knapp 30 Prozent ihrer Einnahmen für die Besoldung und Vorsorge der Pfarrer aus.