Im Prozess um einen Raub in Bielefeld hat ein Angeklagter Bad Salzufler heute eine neue Version des Überfalls erzählt. Demnach war alles nur Fake. Der Bad Salzufler soll laut Anklage zusammen mit einem Komplizen bei einem Besuch in einer Wohnung den Bewohner mit einem Gewehr bedroht haben. Das Gewehr war allerdings nicht funktionsfähig. Der Salzufler selbst sagt jetzt was völlig Neues: Alle drei hätten sich vorher abgesprochen, um einen weiteren Bewohner der Wohnung damit zu täuschen. Gestohlen wurden demnach 3.000 Euro Bargeld und, auch das ist für die Ermittler neu, Drogen. Ob die Geschichte stimmt wird der weitere Verlauf der nächsten beiden Prozesstage am Bielefelder Landgericht zeigen. Ein Urteil soll am 7.September fallen.