Handball-Zweitligist HSG Augustdorf/Hövelhof ist finanziell schwer angeschlagen und steht trotzdem vor weiteren Ausgaben. Der Club soll für die Nutzung der Witexhalle zahlen.
Künftig sollen pro Spieltag 150 Euro fällig werden, die Augustdorfs Bürgermeister Andreas Wulf informierte. Seine Gemeinde sei zwar grundsätzlich bereit, die Gebühr zu stunden. Der Insolvenzverwalter habe aber angedeutet, dass er das nicht wolle. Wulf wies darauf hin, die Gemeinde habe die HSG im Rahmen ihrer Möglichkeiten immer unterstützt. Etwa mit 450.000 Euro für den Bau der neuen Tribüne vor fünf Jahren. Wulf reagiert auf einen Vorstoß der Freien Wähler, die der HSG die Gebühren offenbar erlassen wollen.