Die Lipper waren im vergangenen Jahr durchschnittlich fast 21 Tage krankgeschrieben. Das geht aus dem neuen Gesundheitsbericht der AOK Nordwest hervor. Sie hat die Daten ihrer knapp 57.000 Versicherten aus dem Kreis ausgewertet.
Der Krankenstand ist nach Angaben der Kasse im Vergleich zum Vorjahr trotz einer größeren Erkältungswelle im Frühjahr 2018 insgesamt fast gleich geblieben. Die meisten Fehltage gab es wegen Muskel- und Knochen-Erkrankungen, danach folgen Atemwegs-Beschwerden, psychische Probleme und allgemein Verletzungen.
Je nach Job gehen die Fehlzeiten weit auseinander. Beispielsweise im Beton- und Stahlbetonbau sind die Beschäftigten rechnerisch gut 37 Tage im Jahr krank. Bei Hochschullehrern sind es dagegen nur dreieinhalb.