Die Drahtzieher des tödlichen Anschlags auf einen Augustdorfer Bundeswehrsoldaten im Juni vergangenen Jahres in Afghanistan sind offenbar bekannt. Das geht aus Geheimakten der Bundeswehr hervor, aus denen die Bildzeitung berichtet hat.
Am 2. Juni vergangenen Jahres war der Schützenpanzer des aus Bielefeld stammenden Soldaten in eine Sprengfalle geraten. Der 23jährige kam ums Leben – vier Augustdorfer Kameraden wurden verletzt. Im August 2011 sei ein Angriff des US-Militärs auf einen der Drahtzieher fehlgeschlagen. Auch der Name des zweiten Attentäters sei bekannt. Das Bundesverteidigungsministerium wollte laut LZ dazu nichts sagen und verwies auf die Geheimhaltung. Die Bild hatte zudem berichtet, dass es sehr konkrete Warnungen vor dem Anschlag gab.