Schnee und Eis sorgen momentan für volle Notaufnahmen am Klinikum Lippe. An den Standorten in Lemgo und Detmold sind in den vergangenen Tagen rund doppelt so viele glättebedingte Unfallopfer behandelt worden wie im vergangenen Jahr.
Auch Rodel- und Skiverletzungen seien schon dabei gewesen, sagte der Chef der Unfallchirurgie, Cyros Klostermann, im Radio Lippe-Interview. Vor allem der Schneefall kurz vor Weihnachten und Silvester habe viele Menschen bei ihren Erledigungen überrascht. In Detmold sind rund 100 Glätteunfälle in den vergangenen zwei Wochen behandelt worden, davon 30 Knochenbrüche – in Lemgo waren es 60 Unfälle und 20 Knochenbrüche.