Als aufregend stufen die lippischen Landwirte das endende Jahr 2010 ein. Ihnen machten nach Angaben des heimischen Bauernchefs Heinrich Kemper vor allem die Wetterextreme zu schaffen. Diese sorgten für weniger Druschtage und schmalere Erträge. Dass die Landwirte dennoch mehr im Portemonnaie haben, führt Kemper auf eine gute Entwicklung der Preise zurück. Er bezeichnet das Klima in der Agrarbranche als positiv. Die Zeiten niedriger Milch- und Getreidepreise seien vorbei. Momentan zeigten die Märkte in die richtige Richtung. Die wirtschaftliche Erholung weltweit beschleunige die Nachfrage nach sämtlichen Agrarprodukten, so der Bauernchef.