Eine Immobiliengesellschaft aus den Niederlanden hat sich jetzt noch mal schriftlich gegen Diskriminierungsvorwürfe in Augustdorf gewehrt. Vor einigen Tagen war das Gerücht aufgekommen, dass die Gesellschaft ihre Wohnungen in der Siedlung „Am Dören“ künftig nicht mehr an Ausländer vermietet. Nach eigenem Bekunden hat es jetzt noch einmal eine interne Untersuchung des Vorwurfs gegeben. Es gebe keine Anhaltspunkte für ein fremdenfeindliches Verhalten von Mitarbeitern oder Dienstleistern. Der Vorwurf habe die Gesellschaft tief getroffen, heißt es in der Pressemitteilung. In Augustdorf seien gut zwei Drittel der Mieter Ausländer oder haben einen Migrationshintergrund. Die „Augustdorfer Nachrichten“ hatten allerdings einen Makler zitiert, der von einer ganz klaren Aufgabe sprach, nur an Deutsche und nicht an Ausländer zu vermieten. Das Gespräch zwischen Makler und Medienvertreter habe sich nicht mehr exakt im Wortlaut rekonstruieren lassen, schreibt die Gesellschaft