Das Projekt Nationalpark in Lippe steht vor dem endgültigen Aus. Ohne die Flächen der Familie zur Lippe, sei der Park nicht zu verwirklichen, heißt es vom NRW-Umweltministerium.
Das schreibt die LZ. Schon mehrfach hatte Stephan Prinz zur Lippe seine Beteiligung am Nationalpark abgelehnt. Bleibt er dabei, wäre der Nationalpark gestorben. Entsprechend enttäuscht ist Landrat Friedel Heuwinkel. Denn nach seiner Aussage war mit dem Umweltministerium vereinbart, Konsensgespräche und ein Wirtschaftlichkeitsgutachten zum Park abzuwarten. Am Montag will Heuwinkel mit Umweltminister Eckhard Uhlenberg über das Thema sprechen. Volker Müller-Ulrich, Radio Lippe.