Fast drei von vier Lippern nutzen regelmäßig das Auto. Mehr als 9.000 Lipper haben bei einer Mobilitätsbefragung des Kreises mitgemacht. Die Ergebnisse müssen noch in Zukunftsideen umgewandelt werden, aber zumindest schon mal so viel: nach der Auswertung war man beim Kreis etwas überrascht, dass so viele Menschen in Lippe das Auto zur Fortbewegung nutzen. Für die Verkehrskonzepte der Zukunft müssen die Verantwortlichen also überlegen, wie man die Lipper aus ihrem Auto heraus bekommt. Die lippische Verwaltung will unter anderem auf Verkehrsketten mit guten Umstiegsmöglichkeiten setzen, heißt es. Ein Beispiel wäre die Busfahrt von Kalletal nach Lemgo, da leihe ich mir dann ein Fahrrad und auf dem Rückweg teile ich mir mit anderen Leuten ein Anruf-Sammeltaxi. Nur mal so als Beispiel. Wie und warum was konkret verändert werden soll, steht aber noch nicht fest.