Die Politik in Lage versucht die Wogen in Sachen Freibad Werreanger zu glätten. Stadtkämmerer Thorsten Paulusen sagte im Radio Lippe-Interview nach der jüngsten Bauausschuss-Sitzung, es sei keinesfalls geplant, das Freibad Werreanger zu schließen.
Paulusen machte allerdings auch klar, dass die fälligen Reparaturen in dem Bad knapp eine Million Euro kosten könnten. Beispielsweise sei das Becken nicht gegen den Druck des Grundwassers abgesichert, außerdem sei die Filtertechnik 50 Jahre alt. Laut Paulusen gibt es aber eine einfache Lösung: Das Freibad bleibt so lange auf, bis es kaputt geht. Gefahr für die Gäste bestehe nicht. In Lage hat heute eine neu gegründete Bürgerinitiative für den Erhalt des Bades demonstriert.