Bei drei Prozent der Corona-Fälle in OWL soll es sich aktuell um eine mutierte Variante handeln. Das schätzt der Leiter des Labors Krone in Bad Salzuflen. Laborchef Carsten Tiemann sagte uns, dass sich die Mutations-Funde bei den untersuchten Proben immer mehr häufen.
Seit etwa drei Wochen finanziert der Bund die Untersuchungen der Proben. Seitdem könne das Labor in Bad Salzuflen mehr testen und würde auch mehr britische und südafrikanische Varianten finden, so der Laborleiter. Bis zu 300 positive Proben am Tag werden in Bad Salzuflen aktuell auf die Mutationen getestet.
Das Labor rechnet in Kürze mit einer Ausweitung der Tests. In Lippe werden seit ein paar Tagen nach Kreisangaben alle geeigneten positiven Abstriche auf die Varianten untersucht. Sowohl die südafrikanische als auch die britische Variante sind in Lippe schon nachgewiesen worden.