Nach dem Großbrand in Schwalenberg vor dreieinhalb Wochen werden zwei angrenzende Bäche offenbar nicht auf längere Zeit mit Giftstoffen belastet. Das teilt der Landesverband Lippe mit.
Dieser ist Eigentümer des Lippebachs und der Niese, in die nach dem Feuer giftige Stoffe geflossen sind. Bisher hätten diese aber keine Grenzwerte überschritten. Der Lippebach ist stark verschmutzt und wird von einer Fachfirma gereinigt, an der Niese ist die Belastung geringer. Die Schmutzpartikel werden laut Landesverband Lippe mit der Zeit fortgewaschen und werden sich – sofern sie nicht abbaubar sind – in den folgenden Gewässerstrecken verteilen.