Die Bezirksregierung Detmold hat einer Firma aus Niedersachsen bei der Entsorgung von belastetem Altholz einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Behörde fand heraus, dass die für die Entsorgung beauftragte Firma keine Genehmigung hatte.
Laut Bezirksregierung handelte es sich um insgesamt 3.000 Tonnen gehäckseltes Holz, das mit gefährlichen Holzschutzmitteln belastet war. Die etwa 150 LKW-Ladungen sollten zur Entsorgung an eine Firma in Ostwestfalen gehen. Grundsätzlich durfte diese auch solches Holz entsorgen, lediglich die große Menge war ihr nicht erlaubt. Die illegale Entsorgung fiel bei einer Datenbankkontrolle auf. Die Beteiligten Firmen müssen nun mit Bußgeldzahlungen im vierstelligen Bereich rechnen.