Das Amtsgericht Detmold muss heute über den Fall eines mutmaßlichen Betrügers aus Bad Salzuflen entscheiden. Er soll mit seinen Taten Schaden in Höhe von knapp 20.000 Euro angerichtet haben. Gewerbsmäßiger Betrug, lautet der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Nach ihrer Ansicht hat der 22jährige sich Ende vergangenen Jahres eine Einnahmequelle aus Mietbetrügereien, Autodiebstählen und Tankbetrug verschafft. Außerdem sei der junge Mann auch noch mit geklauten Autos gefahren, obwohl er keinen Führerschein hatte. Der Angeklagte gab im Vorfeld des Prozesses die Taten zu. Er will sie aber wegen einer psychischen Zwangsstörung begangen haben.