Ein Augustdorfer muss sich am Morgen vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm schwere Brandstiftung vor. Laut Anklage hat der 24-Jährige in seinem Zimmer im Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Detmold seine synthetische Bettwäsche angezündet. Durch das Feuer begann die Bettwäsche zu schmelzen, auch dadurch entstand starker Rauch. Ein größerer Brand konnte laut Staatsanwaltschaft nur durch den Vermieter verhindert werden. Er konnte das Feuer selbst löschen. Die Wohnung hatte der Mieter kurz vorher gekündigt. In dem Prozess soll jetzt geklärt werden, ob der Angeklagte wegen einer psychischen Erkrankung eventuell vermindert schuldfähig ist.