Wegen der Flüchtlingssituation hat Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl die sechs Kreise in OWL um Amtshilfe gebeten. Sie sollen demnach weitere Unterbringungsplätze für Asylsuchende zur Verfügung stellen. So sollen die Menschen aufgenommen werden können, die vor allem aus Ungarn auf dem Weg zu uns sind. Gerade von dort ebbt der Zustrom nicht ab. In dieser Woche rechnet das Land NRW mit 14.000 weiteren Flüchtlingen – 2.000 davon sollen nach OWL kommen. Insgesamt gibt es in unserer Region aktuell 20 Landesunterkünfte. Fünf davon in Lippe. In Horn-Bad Meinberg, Lemgo, Bad Salzuflen, Oerlinghausen und Detmold sind fast 2.000 Flüchtlinge aktuell untergebracht.