Die Bezirksregierung Detmold wird ein Disziplinarverfahren gegen eine Gymnasiallehrerin aus Bielefeld einstellen. Die Frau soll einen ehemaligen Kollegen in Hessen mit falschen Anschuldigungen ins Gefängnis gebracht haben. Der Mann saß fünf Jahre lang im Gefängnis, weil die aus Detmold stammende Lehrerein ihn der Vergewaltigung bezichtigt hatte. Die Lehrerin hatte mit diesen falschen Angaben ihre Übernahme von Hessen in den Nordrhein Westfälischen Schuldienst erwirkt. Einem Urteil des Bundsverwaltungsgerichtes in einem ähnlichen Fall folgend ist die Frau jetzt wieder in den hessischen Schuldienst übernommen worden. Darum stellt die Bezirksregierung ihrerseits das Verfahren ein.