Der Absturz eines Ultraleichtflugzeugs Mitte Februar in Extertal ist definitiv auf schlechtes Wetter zurückzuführen. Damit hat die Analyse der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung erste Vermutungen nach dem Unglück bestätigt. Der 62-jährige Pilot war Mitte Februar auf dem Rückflug von Hessen ins niedersächsische Hodenhagen, heißt es im Zwischenbericht der BFU. Wegen einsetzenden Regens und schlechter Sichtverhältnisse entschied er sich, in Rinteln zwischenzulanden. Weil sich das Wetter weiter verschlechterte, vereisten Teile des Flugzeugs und es verlor an Höhe. Die Maschine touchierte über Extertal einen Baum, wobei beide Tragflächen vom Rumpf abgetrennt wurden, und blieb auf dem Rücken liegen. Der Pilot konnte sich schwer verletzt aus dem Wrack befreien, das Flugzeug wurde völlig zerstört.