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Daniel Hobein
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Bilanz Drogenberatung

Die Drogenberatung ist in Lippe im Jahr 2015 noch gefragter gewesen als 2014. Damit setzt sich ein langjähriger Trend weiter fort, so ein Berater des Vereins auf Radio Lippe-Anfrage. Der Anstieg liegt jetzt nach vorläufigen Zahlen bei etwa zwei Prozent. In fast Dreivierteln aller Fälle geht es um Drogenmissbrauch mit Opiaten, gefolgt von Cannabis, Amphetaminen und Kokain. Diese Anteile seien über die Jahre relativ gleich geblieben, erklärte uns der Berater. Beginnen würde der Beratungsbedarf ab einem Alter von etwa 14 Jahren, in dem Jugendliche experimentieren wollen. Der Schwerpunkt liegt bei Menschen um die 20 Jahre. Allerdings machen auch die 51- bis 60-Jährigen immerhin knapp 11 Prozent aus. Ein weiteres Problem seien so genannte „Legal Highs“ – das sind Rauschmittel, die nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, weil sie zum Beispiel in Badesalz eingearbeitet sind.

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