Die Stadt Lemgo will Billigangebote von der Straße verdrängen. Über entsprechende Pläne für die Fußgängerzone hat am Abend der Stadtentwicklungsausschuss beraten.
Konkret sehen die vor, manchen Läden über die Sondernutzungssatzung eine höhere Gebühr aufzubrummen. So soll für manche Händler die Gebühr für städtische Flächen 65 Prozent mehr bezahlen. Profitieren sollen auf der anderen Seite diejenigen, die die Stadt mit Leben füllen. Denn bei Gastronomen, die Tische und Stühle in der Fußgängerzone aufstellen, soll die Gebühr um 30 Prozent sinken. Alles beim Alten bleibt für Obst- und Gemüsehändler. Das letzte Wort über die neuen Gebührenpläne hat der Rat.