Seit gut einer Woche nutzt die Stadt Blomberg das Feriendorf an der Ulmenallee offiziell für die Unterbringung von Flüchtlingen. Mittlerweile sind 57 Flüchtlinge in den Ferienhäusern untergekommen, Platz ist jetzt noch für weitere 120 Menschen. Die Stadt bekommt pro Monat ungefähr 20 bis 30 Flüchtlinge zugewiesen. Das Feriendorf ermöglicht uns momentan eine größere Gelassenheit bei der Unterbringung, erklärte Bürgermeister Klaus Geise. Wir rechnen damit, dass wir durch den dort geschaffenen Platz Kontingente bis zum Frühsommer haben. Parallel werden weiter Privatunterkünfte gesucht. Blomberg hat das Feriendorf vom Deutschen Erholungswerk gepachtet. Erst einmal ist eine Laufzeit von fünf Jahren geplant, danach sollen die Gebäude wieder als Feriendorf genutzt werden.