Eine ehemalige chemische Reinigung in der Lemgoer Neuen Torstraße hat anscheinend den umliegenden Boden und das Grundwasser mehr verunreinigt als zunächst erwartet. So lautet das Ergebnis einer Untersuchung im Auftrag des Kreises Lippe.
Dabei ist heraus gekommen, dass die Verunreinigungen sich auf einer Länge von rund 120 Metern entlang des Alten Wallkanals erstrecken. Die Hauptbelastung reiche bis in etwa 3,5 Meter Tiefe. Grundstückseigentümer und Bewohner werden jetzt zu einem Informationsgespräch eingeladen. Dort geht es um die Untersuchungsergebnisse sowie die Frage, wer eine Sanierung zahlt. Im nächsten Jahr wird nach den Vorstellungen der Stadt der konkrete Sanierungsplan stehen.