Wegen eines kranken Schöffen fällt die heutige Verhandlung um das mutmaßliche Folterpaar von Höxter-Bosseborn aus. Ursprünglich wollte das Landgericht Paderborn Sprachnachrichten mit Stimmen der Angeklagten vorspielen, die Ermittler auf Handys gefunden hatten. Auf den Nachrichten soll zu hören sein, wie die beiden Angeklagten das spätere Todesopfer beschimpfen. Das Paar soll über Jahre hinweg Frauen in ihr Haus nach Höxter-Bosseborn gelockt- und dort schwer misshandelt haben. Zwei Frauen starben infolgedessen.