Für die Feuerwehr ist der Einsatz nach dem Großbrand in einem Schweinestall in Dörentrup-Bega auch zwei Tage danach noch nicht zu Ende. Immer wieder würden Glutnester auflodern, die Einsturzgefahr des Stalls erschwere zudem die Ermittlungen zur Brandursache.
Immer wieder brennen Glutnester und müssen schnell gelöscht werden, sagte uns ein Sprecher der Feuerwehr Dörentrup. Dieser Zustand erfordere es, dass rund um die Uhr Feuerwehrleute Wache schieben müssen. Wie lange der Einsatz noch dauert, ist unklar. Das Dach des Stalls ist durch das Feuer komplett eingestürzt. Die Außenwände stehen noch, drohen aber, ebenfalls zusammenzubrechen. Deshalb kann das Gebäude zur Zeit nicht betreten werden. Unter den Trümmern liegen aktuell auch noch Tiere begraben. Bei dem Großbrand am Sonntag sind etwa 650 Ferkel verbrannt oder mussten eingeschläfert werden. Auch vier Feuerwehrleute sind verletzt worden.