Die Blomberger müssen wahrscheinlich künftig für den Winterdienst bezahlen. Die Stadt kann sich diese bisher freiwillige Leistung aufgrund der Haushaltslage nicht mehr leisten. Die Politik diskutiert deshalb jetzt, ob für den Winterdienst ab 2016 eine Gebühr fällig wird. Hintergrund ist das für nächstes Jahr prognostizierte Hauhaltsminus von gut fünf Millionen Euro. Bürgermeister Klaus Geise befürchtet, dass der Etatplan nach jetziger Form nicht genehmigungsfähig ist. Sollte Blomberg in die Haushaltssicherung rutschen, wären freiwillige Leistungen wie eben der Winterdienst rechtlich nur noch schwer möglich. Die Entscheidung fällt Anfang November im Rat.