Es gibt neuen Ärger um die Lemgoer Dauerbaustelle am Spiegelberg. Die FDP fordert, dass sich das Rechnungsprüfungsamt mit dem Fall beschäftigt.
Das soll nach dem Willen der Liberalen prüfen, ob die Gastronomen und Gewerbetreibenden an der Straße Einbußen durch die lange Bauzeit hätten und ob die Stadt jemanden dafür in Regress nehmen könne. Es gebe keine Schadenersatzforderungen gegen die Stadt und man könne auch niemanden in Haftung nehmen, entgegnet Bürgermeister Reiner Austermann. Somit habe die Rechnungsprüfung keinen Sinn und binde unnötig Kapazitäten. FDP und SPD beharren aber dennoch darauf. Christian Spönemann für Radio Lippe.