Die geplante Nutzungsgebühr für die Bad Salzufler Sportstätten bleibt ein Zankapfel. Kritik kommt auf, der eigens eingerichtete Arbeitskreis habe keine Verhandlungsbasis gehabt.
Die Stadt Bad Salzuflen habe die Vorgaben erteilt, dass jeder Verein bis zu 6.000 Euro pro Jahr an Gebühr aufzubringen habe. Der Arbeitskreis habe nur entscheiden dürfen, wie die einzelnen Vereine diese Summe stemmen können, moniert Hans Carell, Teilnehmer des Arbeitskreises. Wer nicht zahle, dem drohe das Aus. Die Spitzen von CDU und SPD sehen das anders. Wer eine Halle nutzt, zahle pro Monat rechnerisch nur einen Euro dafür.