In Oerlinghausen grenzt seit einigen Tagen ein Zaun die Landesunterkunft für Flüchtlinge ab. Der soll Störer draußen halten, nicht die Flüchtlinge einsperren, sagte Bürgermeisterin Dr. Ursula Herbort im Radio Lippe-Gespräch. Aufgestellt hat ihn die für Flüchtlinge zuständige Bezirksregierung in Arnsberg, nicht die Stadt. In einigen Unterkünften sei es zu Problemen mit Prostituierten und Drogendealern gekommen. Mit dem knapp zwei Meter hohen Zaun soll das Gelände besser kontrolliert werden können.