Heute wird an der Gauseköte die letzte Asphaltschicht aufgebracht. Nach fast zwei Jahren Sperrung ist die wichtige Pendlerstrecke zwischen Detmold und Paderborn ab Mitte November wieder befahrbar und damit eher als ursprünglich geplant.
Ein erst harmlos wirkender Erdrutsch hat zunächst für eine anderthalbjährige Sperrung der Gauseköte gesorgt – ohne Bauarbeiten. Laut des zuständigen Landesstraßenbaubetriebs Straßen.NRW haben die Prüfungs- und Genehmigungsverfahren extrem lange gedauert.
Die eigentlichen Bauarbeiten seien jetzt schnell über die Bühne gegangen. Man habe von Mitte Juni an beispielsweise 2.000 Sattelzüge Erde abgetragen. Nach Messungen betraf die Sperrung der Gauseköte knapp 4.000 Autofahrten täglich. Deshalb – und weil das Umfahren der Strecke durch den Teutoburger Wald so viel Zeit kostet – gab es immer wieder Beschwerden.