Die Stadt Detmold muss sich aktuell um etwa 650 Flüchtlinge kümmern. Seit Jahresbeginn hat sich die Situation nach Angaben der Stadt deutlich entspannt. In der Verwaltung sieht man allerdings schon ein großes "Aber", denn zum Jahresende schließt die Landesunterkunft an der Adenauerstraße. Das bedeutet für Detmold, dass die Stadt selbst wieder mehr Flüchtlinge unterbringen muss. Die Häuser in der Adenauerstraße sollen dafür nicht mehr genutzt werden. Dafür plant die Stadt unter anderem mit der Sir-John-Mogg-School in Hohenloh und anderen Sammelunterkünften bzw. Wohnungen. Hauptherkunftsland der derzeit in Detmold lebenden Flüchtlinge ist Syrien. Die meisten Asylbewerber sind jünger als 35.