Wegen Schüssen auf ein Bordell muss sich aktuell ein Mann aus Detmold in Herford vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor die Tat vor gut einem Jahr aus Liebeskummer begangen zu haben.
Die Staatsanwaltschaft meint, dass der Detmolder wegen nicht erwiderter Liebe einer Prostituierten mit einer Schrotflinte auf das Gebäude in Herford Laar geschossen hat. Er selbst bestreitet das. Verletzt wurde damals niemand.
Außerdem wirft die Anklage dem 63-Jährigen Brandstiftung vor. Er soll an einem von ihm gekauften Haus in Bünde Feuer gelegt haben, um die dort wohnende Prostituierte zu vertreiben. Der Prozess geht wahrscheinlich nächsten Monat (März) weiter. Dann sollen noch weitere Zeugen aussagen.