Das Deutsche Jugendherbergswerk mit Sitz in Detmold macht mit einer Online-Petition Druck auf die Politik. Dem DJH geht im Zuge der Corona-Krise das Geld aus – sämtliche Jugendherbergen sind geschlossen.
Die Forderung ist klar: Das Deutsche Jugendherbergswerk braucht staatliche Hilfe, um zu überleben. Weil das Jugendherbergswerk gemeinnützig ist, gibt es diese Hilfe bislang nicht.
Seit mehreren Wochen seien alle rund 450 Häuser geschlossen, schreibt das DJH in einer Mitteilung. Die Gesundheitsbehörden hatte Mitte März alle Jugendherbergen geschlossen, um Gäste und Mitarbeiter vor einer Corona-Infektion zu schützen. Die Stornierung fast aller bestehenden Buchungen, fehlende Neubuchungen und laufende Kosten hätten alle DJH-Landesverbände in massive wirtschaftliche Not gebracht.
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