Die lippischen Landwirte haben in den kommenden Wochen viel zu zählen. Das Land NRW will genau wissen, welche Tiere sie halten und wie zum Beispiel die Erbfolge des Hofes geregelt ist.
Die letzte Umfrage dieser Art liegt 10 Jahre zurück. Das Land braucht die gewonnenen Daten für die Planungen seiner Agrarpolitik. Betroffen von der Zählung sind nicht nur die Bauern in Lippe und NRW sondern in der gesamten EU. Die konkrete Aufgabe der Datenerfassung übernehmen Mitarbeiter der zuständigen Kommunen. Eine Sorge der Landwirte räumen die Statistiker das Land sofort aus. Die Daten bleiben geheim – den Bauern entstehen keine steuerlichen Nachteile.