In Lage kommen lediglich 1,3 Prozent der Stadtflächen für die Aufstellung neuer Windräder in Frage. Voraussetzung ist, dass die Politik einem Verwaltungskonzept zu Mindestabständen von Windrädern zu Wohnhäusern zustimmt. Die Verwaltung schlage vor, ähnlich wie in Kalletal, beim Bau den Abstand von 700 Metern zu Wohnsiedlungen und von 500 Metern zu einzelnen Gebäuden einzuhalten, so ein Sprecher der Stadt. Mit diesen Abständen wolle man sich unnötigen Stress mit Bürgern ersparen. Berücksichtige man die Tabukriterien, dann blieben eigentlich nur kleine Flächen in Hardissen und Ohrsen übrig. Heute Abend berät der Ausschuss für Klimaschutz und Umwelt über das Thema, bevor Ende Juni eine endgültige Entscheidung im Rat fallen soll.