Die Verantwortlichen von Arminia Bielefeld haben bei einem Fanabend Fehler eingeräumt. Rund 350 DSC-Anhänger kamen dafür in die Schücoarena. Geschäftsführer Heinz Anders gestand, nicht ausreichend mit der Deutschen Fußball-Liga kommuniziert zu haben. Er rechtfertigte die verspätete Veröffentlichung der Probleme bei Arminia damit, dass andere Vereine sonst mit Schleuderpreisen für Spieler auf den DSC zugekommen wären. Derweil ist die Sicherheit ein Thema im Verein. Heute will der Club ein Sicherheitskonzept für das Derby am Samstag gegen den SC Paderborn erarbeiten. Vizepräsident Frank Kottmann war gestern wegen massiver Bedrohungen zurückgetreten.