Die Stadt Blomberg schließt das Haushaltsjahr 2012 schlechter ab als ursprünglich geplant. Auf das Jahr 2014 wirkt sich das aber durch eine dann sinkende Kreisumlage positiv aus. Durch einen Einbruch in den Gewerbesteuereinnahmen hat die Stadt 2012 ein tatsächliches Minus von etwa zehn Millionen Euro gemacht. Geplant waren acht, sagte Bürgermeister Klaus Geise im Radio Lippe-Gespräch. Kassenkredite müssen das ausgleichen. Von den Steuereinnahmen hängt die Höhe der Kreisumlage ab, die die Stadt zahlen muss. Für das Haushaltsjahr 2014 setzt die Stadt nun vorsichtshalber weniger Steuereinnahmen und damit auch weniger Ausgaben für die Kreisumlage an. Das Defizit läge dann bei gut zweieinhalb Millionen Euro.