Der Prozess gegen vier junge Männer vor dem Landgericht Detmold geht heute in die zweite Runde. Die Männer sollen innerhalb von 16 Monaten rund 45 Einbrüche verübt haben.
Die Angeklagten haben bisher zu den Vorwürfen geschwiegen. Die Folge: Richter und Staatsanwalt müssten sich durch einen Berg von Gutachten arbeiten. Der Richter wies das Quartett jedoch auf die Konsequenzen des Schweigens hin. Womöglich mit Erfolg, denn heute wird ein Geständnis erwartet. Die Angeklagten sollen im Auftrag osteuropäischer Hinterleute hochwertige Konsumgüter wie Kleidung, Handys und Navigationsgeräte geklaut haben, unter anderem auch in Bad Salzuflen.
Hannah Thees für Radio Lippe.