In Lippe hat es im vergangenen Jahr weniger Einbürgerungen gegeben. Insgesamt nahmen gut 350 Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit an und damit etwa 6 Prozent weniger als im Vorjahr. Das geht aus einer Erhebung der Landesstatistiker hervor. Der Rückgang entspricht in Lippe genau dem Landesdurchschnitt. In ganz NRW ließen sich im vergangenen Jahr knapp 28.000 Menschen einbürgern. Die meisten davon kamen aus der Türkei und Polen. Der Großteil der neuen deutschen Staatsbürger hatte vor seiner Einbürgerung schon mehr als 15 Jahre lang in Deutschland gelebt. Die meisten Einbürgerungen gab es im vergangenen Jahr in Lippe in Detmold – in Dörentrup gab es keine.