Jetzt macht auch die lippische SPD wegen des Straßenprivatisierungsvorhabens PPP Druck. Genau wie die Linke möchte sie, dass die Bezirksregierung Detmold erst nach der Kommunalwahl über die Genehmigung des Vorhabens entscheidet.
Ohne Zeitdruck müssten die Zahlen geprüft werden. Danach müsse eine sachgerechte Entscheidung fallen, sagt der Vorsitzende der SPD Lippe, Dirk Becker. Seine Partei geht davon aus, dass die Bezirksregierung als Kommunalaufsicht erhebliche Probleme mit der Genehmigung des PPP-Projektes hat. Denn die Kosten für den Kreis würden auf mehr als vier Millionen Euro pro Jahr steigen. Becker kritisiert auch die Informationspolitik von Landrat Friedel Heuwinkel. Berry Vitusek, Radio Lippe.