Nach dem Vertauschen von Blutkonserven für eine Transfusion ist eine 68 Jahre alte Patientin im Klinikum Lippe in Lemgo gestorben. Die Staatsanwaltschaft Detmold ermittelt wegen fahrlässiger Tötung.
Ob das Vertauschen der Blutkonserven den Tod der Frau verursacht habe, stehe allerdings noch nicht fest, sagte der Detmolder Oberstaatsanwalt Dieter Varnholt. Die Blutkonserven seien am vergangenen Donnerstag vertauscht worden, zwei Tage später starb die 68-Jährige. Die Ermittlungen, die sich gegen das Klinikpersonal und die behandelnden Ärzte richten, stünden noch ganz am Anfang, so Varnholt. Christian Spönemann für Radio Lippe