Die Jugendlichen im Kreis Lippe wollen mehr mitreden dürfen. Das ist ein Ergebnis des ersten lippischen Jugendkongresses am Abend. Ziel dabei war es, Ideen für den Kinder- und Jugendförderplan des Kreises Lippe zu sammeln. Unter den 50 Teilnehmern waren auch 20 Jugendliche. Die machten sich dafür stark, nicht unbedingt parteipolitisch, aber dennoch bei politischen Entscheidungen mitreden zu dürfen. Ein weiterer Punkt des Kongresses war die Vereinbarkeit von Schule und Jugendarbeit. Insgesamt soll das Ziel sein, eingefahrene Strukturen der Jugendarbeit, unter anderem durch die Fortbildung der Mitarbeiter, zu verlassen und dadurch für Jugendliche wieder interessanter zu machen.